Hinter unserer Glastür
Shownotes
In dieser Episode sprechen Marco, Gründer und Geschäftsführer, und Leonie, Social Media Managerin, offen über die Entstehungsgeschichte der verschiedenen Unternehmen rund um Geschäftsführer Marco und Johanna.
Marco gibt dabei persönliche Einblicke - sowohl in sein Privatleben als auch in die Herausforderungen und Erfolge beim Aufbau seiner Projekte.
Von nichtsmeeralsdas über Pi & Pi marketing und Pi finance bis hin zum neuen Café Lamberts: Die beiden zeigen, wie all diese Unternehmen miteinander verknüpft sind, welche Ideen dahinterstehen und wie sie gemeinsam ein stimmiges Gesamtbild ergeben.
Eine inspirierende Folge über Unternehmertum, persönliche Geschichten und die Leidenschaft, Visionen Wirklichkeit werden zu lassen.
Transkript anzeigen
00:00:00: Herzlich willkommen zu unserer allerersten Podcast-Folge.
00:00:03: Ich bin Leonie, erkennt mich von PMP Marketing.
00:00:05: Heute sitze ich hier mit meinem Chef Marco.
00:00:07: Marco stelle ich gerne einmal vor für unsere Zuhörer.
00:00:10: Ja hallo, ich bin Marco und ich bin der Chef von Leonie.
00:00:14: Ich bin thirty-eight Jahre alt und schon seit fast anderthalb Jahren der Chef von Leonie.
00:00:22: Ja, danke, dass du mich eingeladen hast zur ersten Folge.
00:00:26: Thirty-eight.
00:00:27: Das ist ja eine relativ Jung.
00:00:29: Ich weiß auch
00:00:29: nicht.
00:00:29: Das sagst du mal, ich bin jetzt eigentlich mit Steinheit.
00:00:32: Ich weiß ja aus der ersten Hand, dass du mir jetzt eine Firma hast und ich würde tatsächlich interessieren.
00:00:37: So jung und so viele Firmen, wie wuppst du das?
00:00:40: Also ich stelle mir das ja anstrengend vor, ich stelle mir das ja stressig vor.
00:00:43: Aber du kannst gerne erzählen, wie es dazu kam, beziehungsweise wie du dich fühlst zur Zeit, weil es wird ja tendenziell steigend eher mehr als weniger.
00:00:51: Deswegen erzähle einfach mal sonst, wie du dich fühlst mit so jungen Jahren schon so viele Firmen zu haben.
00:00:56: Ich überlege noch auf die richtige Antwort.
00:00:59: Also ich habe jetzt allererstes den Regler fürs Privatleben komplett runtergedreht.
00:01:05: Den Regler für Schlaf aufs Minimum begrenzt.
00:01:10: Was ganz gut passt, weil wir ja einen kleinen Sohn haben, der in den sechzehn Monate alt ist mittlerweile.
00:01:16: Und der den Schlaf sowieso komplett runterpegelt, weil er eigentlich nur Wachphasen hat.
00:01:21: Wie wuppe ich das?
00:01:21: Ich wuppe das an allererst dann nie mehr mal mit einem tollen Team.
00:01:25: Leonid ist Teil dieses tollen Teams.
00:01:28: Die ist einem natürlich dann auch ermöglichen, sich auf neue Projekte zu fokussieren, die ihre Ressourcen dafür nutzen, dass die Firmen super performen, super liefern und man dadurch einfach die Möglichkeit hat, seinen Fokus auch auf neue Projekte zu stellen.
00:01:47: Ansonsten habe ich, wie sagt man das, ohne dass ich das verrückt anhört, so kleine so kleine Eingebungen und stimmeln im Kopf, die sagen, das wäre doch eine tolle Idee.
00:02:01: Und dann habe ich eine Frau zu Hause, die sagt, bist du verrückt?
00:02:04: Deine tolle Idee bedeutet nur Nachtschicht, Nachtschicht, Nachtschicht und nach weniger Zeit für den Regler Privatleben.
00:02:12: Ja, aber Ende wird, glaube ich, immer alles rot.
00:02:14: Also am Ende sind die Sachen, die wir angehen, fast alle, fast alle, doch eine ganz schöne Geschichte.
00:02:25: auf die man dann auch sehr stolz sein kann und auch auf die man zurückblickt und sagt, der Stress und der Aufwand hat sich gelohnt.
00:02:33: Und deine Stimme haben dir gesagt, dass du von Finance über Marketing bis zum Café alles machen willst.
00:02:39: Ist das schon sehr divers?
00:02:40: Also es ist ja wirklich von einem Feld ins nächste.
00:02:43: Die haben ja an sich auch nicht so viel miteinander zu tun eigentlich, aber du bist ja trotzdem in allen Firmen irgendwie involviert.
00:02:50: Also sei es jetzt von Interimmanagement bis hin zu, du stehst auch im Landwärts, wäscht da auch mal ab oder kümmest dich darum, dass die Gäste bedienen werden.
00:02:57: Das ist ja schon eigentlich ein krasser Kontrast, wenn man so will.
00:03:02: Ich stelle mir das auch im Alltag sehr stressig vor, dass man sagt, okay, ich fahre mittags da, nachmittags da oder andersrum.
00:03:09: Hast du irgendwie... Ja, also geht das so weiter, dass du sagst, du bist in allen Firmen weiterinvolviert.
00:03:16: Also ist da, glaube ich, auch alles ein Herzensprojekt, von der ich glaube, es gibt keine Firma, wo du sagst, da möchtest du nicht drinnen stecken.
00:03:21: Jede Firma ist da irgendwie Thema für dich und irgendwo auch für gesagt ein Herzensprojekt, dass du sagst, okay, du möchtest schon auch wissen, was überall so los ist, was so passiert.
00:03:30: Ja, da spricht der Berater aus mir.
00:03:32: Ich bin ja im eigentlichen Leben als Unternehmensberater mal gestartet.
00:03:39: Und muss sagen, dass ich das sogar will.
00:03:44: Also ich will an der Spüle stehen und ich will wissen, wie lange dauert es, damit ein Teller sauber ist, da ich will wissen, wie lange dauert es, damit ein... ein Cappuccino durchgelaufen ist.
00:03:54: Ich will wissen, wie lange dauert es, einen Lambert-Stu anzurichten.
00:03:58: Ich will wissen, wie lange dauert es, eine Kerze zu gießen, Seife zu sieben.
00:04:02: Worauf muss man achten?
00:04:04: Ich will wissen, wie lange dauert ein Post?
00:04:06: Wie interagiert man mit der Follower-Schaft?
00:04:09: Wie geht man auch mit Hate im Social-Media-Bereich um?
00:04:13: Und das sind Sachen, die möchte ich wissen.
00:04:18: Die möchte ich können und die möchte ich dann auch.
00:04:21: vermitteln können.
00:04:23: Wenn ich selber gemacht habe, dann weiß ich, was meine Mitarbeiter machen müssen und dann kann ich auch gucken, wie ich deren Arbeitsabläufe verbessern kann, wie ich dafür sorgen kann, dass deren Arbeitsalltag einfacher ist.
00:04:35: Weil ich finde nicht schlimmer als zu sagen, so jetzt gehen wir mal in die Spüle und Spüle und es funktioniert nicht und ich weiß gar nicht warum.
00:04:44: Also das ist so ein Thema Learning by doing.
00:04:47: Das finde ich ganz, ganz wichtig.
00:04:48: Und das glaube ich auch so mit einer der Punkte, warum ich teilweise bis elf oder dreißig an Meetings habe.
00:04:53: Dann hier meine Zelteabbreche ins Café gehe und eine Stunde im Café mithelfe und gucke, dass wir Tische abräumen.
00:05:02: Die Spüle läuft, Getränke aufgefüllt sind und und und.
00:05:06: Das sind so Sachen.
00:05:07: Ich bin schon sehr tief drin.
00:05:09: Vorteil ist, ich weiß sehr, sehr viel Bescheid und ich habe einen Überblick darüber, was in den Filmen wichtig ist und was gebraucht wird.
00:05:16: Aber natürlich ist der Plan für die Zukunft, dieses Pensum dann irgendwann auch so ein bisschen rundherzufahren.
00:05:21: Sein Stuff so weit zu haben, dass man nicht mehr täglich mit drin sein muss.
00:05:26: Du kennst es selber bei Pea & Pea Marketing.
00:05:27: Es war es am Anfang auch mehr, dass ich auch mehr drin war an den Themen, dass man bei Pea Feinen zu.
00:05:33: Und im Laufe der Zeit wird es dann weniger, weil man immer mehr abgibt.
00:05:38: Man merkt, das Team findet sich.
00:05:40: Das Team hat auch eine eigene Hierarchie, die sich dann etabliert.
00:05:44: Und soweit ich merke, dass das funktioniert und das läuft, habe ich dann Zeit für diese neuen Projekte.
00:05:49: Das heißt, für mich ist ganz wichtig step by step.
00:05:53: Das heißt, wir haben viele Firmen, das stimmt.
00:05:55: Und wir haben auch sehr, sehr viele Mitarbeiter mittlerweile und wir haben auch sehr, sehr viele unterschiedliche Themen.
00:06:00: Aber für mich ist immer ganz wichtig, ein neues Projekt folgt immer nur dann, wenn das andere Projekt auf eigenen Beinen steht.
00:06:06: Das muss man sich so ein bisschen auf ein kleines Kind vorstellen.
00:06:08: Das heißt, man hat den Wunsch.
00:06:10: Damit geht es immer erst einmal los, den Wunsch ein Kind oder ein neues Projekt zu haben.
00:06:15: Und der Weg ist das Ziel.
00:06:18: Und das hatten wir bei P&P, das haben wir bei P-Finance, das haben wir bei nichts mehr als das.
00:06:24: Wir hatten es auch bei der Druckerei, da können wir noch mal an einem anderen Wohl sprechen.
00:06:27: Das ist dann eines von den Projekten, die nicht so geworden sind, wie wir uns das vorgestellt haben.
00:06:31: Aber auch das gehört dazu.
00:06:34: Und immer nur dann, wenn man diesen Schritt gegangen ist und dann quasi das Team soweit ist und auch das, ja, dass die Gesamtsituation es erlaubt, dann kommt das nächste Punkt.
00:06:45: Damit möchte ich einfach vermeiden, dass man an zu vielen Baustellen gleichzeitig arbeiten muss.
00:06:51: Jeder Unternehmer und auch jeder, der in einem Unternehmen arbeitet, weiß, dass das ein Unternehmen niemals auf einigen Prozent skaliert wird und das dann immer so weiter läuft.
00:07:03: Also das sind die seltensten Geschäftsmodelle, die so funktionieren, dass ich sage, ich baue es einmal auch und danach löscht es für immer ohne.
00:07:09: Auch wenn dann das im Internet fünfzigtausend Coaches verkaufen wollen und sagen wollen, du musst nur einmal deine Prozesse optimieren und dann löscht es für immer und ewig und dann kannst du nur noch ein passives Einkommen.
00:07:19: Das ist ja nicht die Realität.
00:07:22: Das heißt, man hat immer wieder Themen, die man besprechen muss.
00:07:25: Du kennst es selber, wir haben in der Woche dreimal unser Joe Fix.
00:07:28: wo wir einmal über aktuelle Themen bei P&P-Marketing sprechen, neue Produkte, neue Kunden, neue Akquisewege, täglicher Alltag, über den wir sprechen, wo ich auch tief mit drin bin, wo ich auch gerne mal Bescheid wissen möchte.
00:07:42: Ja,
00:07:42: weil ja ein Unternehmen irgendwie auch mit dem anderen zu tun hat.
00:07:45: Also wenn ich jetzt ans Wambats denke, an unser Kaffee, ist es ja auch schon so, dass... Prozesse, die wir bei PMP machen, wenn ich jetzt Antonin denke, der da die Speisekarten beispielsweise designen, dass sich das ja überschneidet.
00:08:00: Also, dass selbst wenn wir im Daily über ein Thema sprechen, können wir eigentlich immer auf die anderen Filme auch zu sprechen.
00:08:07: Das ist ja eigentlich bei vielen Sachen so, das ist ja auch bei nichts mehr als das, da sprechen wir auch oft drüber, okay, was haben wir für neue Produkte, das hatten wir jetzt seit die Woche, dass wir sagen, wir wollen neue Produkte launchen oder einen Mann bringen.
00:08:18: Was machen wir da?
00:08:19: Da ist ja eigentlich auch immer jeder so ein bisschen gefragt, dass wir einmal gucken, okay, was wäre gut, was haben wir für Ideen, was können wir wirklich auch aktiv umsetzen, weil nicht jede Idee ist ja auch umsetzbar.
00:08:29: Ja, ich glaube, dass es auch viele Überschneidungen einfach gibt.
00:08:33: Dadurch kennen wir, glaube ich, auch vom Kollegenkreis, ob die Kollegen, die in den anderen Firmen arbeiten.
00:08:38: Also die Finance setzt bei uns mit im Büro für alle, die es nicht wissen.
00:08:42: Wir teilen uns eins, also die kennen wir natürlich dann.
00:08:45: Am besten, weil wir sie jeden Tag sehen, aber auch von Landmetsern gehen und irgendwie Content aufnehmen oder irgendwie Absprachen haben.
00:08:51: Dort treffen wir auch alle Kollegen, genauso wie beim Laden.
00:08:54: Ich glaube, das ist auch so ein bisschen das, was es ausmacht und was es angenehm macht, dass man nicht sagt, okay, wir haben fünf, sechs verschiedene Firmen und wir kennen die Kollegen gar nicht, sondern dass man wirklich sagt, okay, selbst ich weiß eigentlich, was im Lande jetzt oder was bei P-Finance halt für mein Verständnis muss man sagen, so vor sich geht, dass man sagt, okay, das ist kein... Das sind keine fremden Leute, das ist keine fremde Firma, weil mich jetzt auch immer noch der Straße anspricht oder so.
00:09:19: Ja, gehört dir nicht zusammen, gehört das nicht irgendwie über drei Etten zu euch?
00:09:22: Ja, dass man sagen kann, ja, tut's.
00:09:24: Ich kann dir weiterhelfen und sagen, wo du es findest, was es gibt, wie auch immer.
00:09:28: Das finde ich eigentlich ganz gut, dass wir viele Kollegen haben, die auch aus anderen Firmen sagen, hey, ich hätte eine Idee für ein neues Gericht oder für irgendwie eine neue Seife oder so, lass das doch mal umsetzen.
00:09:37: Das finde ich eigentlich ganz schön, dass das so funktioniert, meistens auch tatsächlich.
00:09:41: dass wir für die Ideen, die Ideen sind, wie du schon gesagt hast, auch umsetzen.
00:09:45: Ja, absolut.
00:09:46: Genau.
00:09:47: Also eigentlich beschreibt das so, wie du es gerade gesagt hast.
00:09:50: Perfekt und sehr, sehr gut.
00:09:52: Die Koexistenzen der Firmen haben halt für eine eigene Sogwirkung gesorgt.
00:09:59: Das heißt, dass man sich untereinander unglaublich gut helfen kann.
00:10:03: Und das ist das, was ja auch so ein bisschen das Ziel von Johanna und mir war, dass wir Ein Unternehmenskonstrukt so aufbauen, dass man untereinander Symbiosen hat und dass man untereinander dafür sorgen kann, dass man voneinander antizipiert.
00:10:19: Und genau das ist uns eher in vielen Punkten gelungen.
00:10:22: Also allein P&P macht ja für die gesamte Gruppe, für die gesamten anderen Unternehmen ja auch das Marketing, also gerade nichts mehr als das, wenn nicht da ein neues Produkt.
00:10:32: Gestaltung an das Malbuch, was wir jetzt gerade erst gelauncht haben, was wir bei Q&P Marketing wirklich in Handarbeit und in sehr, sehr viel aufwendigen kleinen Sessions dann gestaltet haben und jetzt dann produziert haben.
00:10:47: Das sind Sachen, die haben viele Unternehmen nicht.
00:10:51: Also es gibt mit Sicherheit irgendwo Unternehmen, die eine Marketing-Agentur, die haben dann aber hinten raus, nicht das große Glück, dann auf P-finance zurückgreifen zu können oder auch viele Kunden ja auch im eigenen Hause zu haben.
00:11:05: Also das PNP Marketing macht ja auch das Marketing fürs Lambert.
00:11:09: Für nichts mehr als das.
00:11:10: Für Peefeinens, selbst für Conciting macht eher das Marketing und das ist natürlich sehr gut.
00:11:17: Man hat kurze Wege, man ist immer dran.
00:11:22: auf Situation ganz, ganz, ganz schnell reagieren.
00:11:25: Das ist ja auch etwas, was ja auch so ein bisschen unsere Spezialität und unsere Know-how dann auch ausmacht, weil wir es ja so oft machen müssen.
00:11:31: Das heißt schnell reagieren, auf Trends aufspringen, bei den Kunden ganz eng dran sein.
00:11:37: Das sind ja so Sachen, die wir dadurch natürlich ein paar Exzellenz sehr, sehr gut kennen.
00:11:42: Ja, das ergibt sich ja, dass man sagt, okay, wir haben tagtäglich miteinander zu tun, man weiß irgendwann... wie die Abläufe sind, was man manchmal machen muss.
00:11:50: Und wenn doch mal irgendwie das spontan dazu kommt, dass man weiß, okay, kriegen wir schon irgendwie
00:11:54: hin?
00:11:55: Ja, absolut.
00:11:56: Da sind wir mittlerweile Meister drin.
00:11:58: Ja, das glaube ich auch.
00:12:01: Wir haben ja schon gesagt, was in der Vergangenheit viel passiert ist.
00:12:05: Ich glaube, wie gesagt, jedes Unternehmen hat irgendwie seinen eigenen Platz in deinem Herzen, denke ich.
00:12:12: Es gibt ja eigentlich keine Firma, die nicht.
00:12:15: Also eigentlich sind alle Firmen gleich wert, gleich wichtig, auf jeden Fall.
00:12:20: Hast du aber, das würde mich jetzt schon mal interessieren, gerade auch, wenn wir so Produkte verkaufen, wie bei nichts mehr als das, dass du sagst, du hast da trotzdem irgendwie einen Favoriten, oder dass du sagst, es gibt bestimmte Momente im Tag, im Café oder bei Pifeinens oder wo auch sonst im Alltag, dass du sagst, das macht dir schon am meisten Spaß, oder dass du sagst, okay, das hätte wir jetzt vielleicht ja nicht machen sollen?
00:12:41: Ja, doch habe ich tatsächlich.
00:12:42: Und zwar ist es ja so, dass ich... sehr, sehr viel unterwegs bin auch.
00:12:47: Gerade in letzter Zeit, ich bin viel in Hamburg, viel in Berlin unterwegs, weil wir dort einfach sehr, sehr viele Kunden sitzen haben und ich sehr, sehr viele Termine vor Ort habe und deshalb in der Regel zwei, drei Tage die Woche unterwegs bin.
00:13:00: Und ich habe auf den Zugfahrten ein Ritual, und zwar ist es tatsächlich Statistik.
00:13:07: Auswertung, das heißt, dass ich wirklich während der Zugfahrten, und das sind in der Woche so zwischen sechs und zehn Stunden, die ich im Zug sitze.
00:13:15: Toll, toll, toll.
00:13:15: Meistens komme ich da mit hin.
00:13:18: Oftmals kann es auch mal passieren, dass da ein paar Stunden dazukommen.
00:13:21: Passiert zum Glück nicht allzu häufig.
00:13:24: Aber in dieser Zeit gucke ich mir dann tatsächlich wirklich sehr, sehr viel unserer Verkaufstatistiken an, im Lammwärts.
00:13:30: Ganz, ganz viel, okay, was sind da die Top-Seller?
00:13:33: Was geht zu welcher Uhrzeit am meisten?
00:13:35: Und mit besonders viel Leidenschaft mache ich das tatsächlich bei nichts mehr als das.
00:13:40: Bei nichts mehr als das kann ich das natürlich da sich... weil ich also wirklich alles Produkte sind, die ich in die Hand nehmen kann.
00:13:48: Und das kann ich in Lambert auch, weil es schlecht, wenn ich in Lambert meine Kohle nicht in die Hand nehmen kann.
00:13:53: Aber eine Kohle kaufen wir ja ein und sie wird durchgereicht.
00:13:58: Klar sind da auch viele handwerkliche Arbeitsschritte dabei.
00:14:02: Sie muss eingelagert werden, sie muss aus dem Keller geholt werden, sie muss gefühlt werden.
00:14:06: Das sind auch ganz viele Handschritte, die dazugehören.
00:14:08: Aber bei nichts mehr als das, da steckt eine ganz andere Geschichte der den Produkten.
00:14:12: Also da ist das wir ja nahezu fast alles selber fertigen und auch selber designt und kreiert haben und ich auch in sehr, sehr vielen Prozessen sehr tief mit involviert war und auch mit viele Sachen Gedanken gemacht habe, ist es natürlich so, dass es mich unglaublich freut, wenn ich, wenn ich teilweise Verkaufszahlen unserer frischen Büchse, unserer ersten Seife dann quasi sehe, die heute noch zu unseren Topf-Fünf-Produkten gehört.
00:14:38: Das sind Sachen, die machen unglaublich viel Spaß.
00:14:43: Ja, das ist das erste Produkt eigentlich immer noch?
00:14:45: Ja, immer
00:14:46: noch.
00:14:47: Genau.
00:14:48: Wir gehen jetzt auf das zweite Jahr bei nichts mehr als das.
00:14:50: Wir sind kurz davor.
00:14:52: Und wenn ich überlege, dass es direkt Gänsehaut, wie viele Produkte wir heute noch... dabei haben, die wir wirklich viel verkaufen, die wirklich so in dieser Anfangsexperimentierphase, also wo man auch sieht, da wurde von Anfang an wirklich so diese Experimentierfreude und dieses Nichtwissen, wie sieht man eine Seife und was gehört alles dazu, wo wir auch
00:15:14: noch erst mal alles gelernt haben.
00:15:15: Genau, wo wir experimentiert haben und wo wir auch ganz, ganz lange irgendwie damit rumgewurstelt haben, damit das funktioniert, damit es auch ein gutes Produkt ist.
00:15:23: Und wenn man dann sieht, dass dieses Produkt, dessen Rezeptur jetzt wirklich fast zwei Jahre alt ist, heute noch zu diesen Top-Produkten gehört.
00:15:32: Oder auch wenn wir neue Produkte launchen.
00:15:34: Wir sind ja jetzt gerade dabei, Sachen, die jetzt lange in der Pipeline waren, nach und nach auf den Markt zu bringen.
00:15:40: Das ist jetzt Schmierkram.
00:15:42: Das heißt unsere erste Konfitüre, die wir unter eigenem Label ja auch mit frischen Produkten im Café selber herstellen, wo wir jetzt die ersten vier Sorten gelouncht haben, wo die nächsten vier jetzt gerade dabei sind in der Produktküche.
00:15:56: Ähm, getestet zu werden, die Rezepturen zu verändern, anzupassen.
00:16:01: Wenn man dann sieht, dass man die ersten vier Produkte irgendwie letzte Woche auf den Markt gebracht hat und jetzt irgendwie schon, schon dreißig Stück verkauft hat, sorgt uns beim Reifen.
00:16:09: Ja.
00:16:09: Und das sind so Sachen, die machen echt Spaß.
00:16:12: Also das ist auch so eine, so eine, so eine, ja klar, da steht noch ein paar Zahlen hinter.
00:16:15: Aber ich sag mal so, dass das reine, die reine Anzahl an verkauften Produkten, die einen dann bestätigen, dass das, was man da macht, ist.
00:16:23: Und dass das, was man, was man, was man... Solange durchdenkt und wo man solange drüber nachdenkt und schläft und wacht wird abends oder auch im Bett abends liegt.
00:16:31: Und ich meine, vielleicht sollte man doch das Design irgendwie in eine andere Richtung gehen oder sollte man vielleicht doch geschmacklich oder zutatentechnisch was anderes probieren.
00:16:40: Und dass man dann sieht, wie gut die Produkte dann im täglichen Alltag im Insolfial, in Strahl und auch in Greifswald verkauft werden, das macht Spaß.
00:16:48: Und das sind das sind so Sachen.
00:16:51: Die sind, mit Sicherheit ist auch ein cooler Post bei PNP auch was, wo ich denke, wir hatten jetzt gerade von der dieses Video, was jetzt über eine halbe Million mal geklickt wurde.
00:17:00: Das macht auch extrem viel Spaß.
00:17:02: Das ist auch etwas, was man sieht und wo man sich darüber freut, wo man das Video einfach auch ganz oft sieht und sich immer wieder ein Kutter kickt und auch dann dieses zu wissen, das kommt von uns und das ist einfach was, was wir gemacht haben und was super gut funktioniert.
00:17:21: mit Videos, die zuhalb Irage gegangen sind.
00:17:23: Klar freue ich mich darüber auch.
00:17:25: Ich freue mich aber auch genauso gut, wenn wir bei P-Financing Kunden haben und der dann zum regelmäßigen Feedback-Bespräch anruft und sagt, ich habe eigentlich nix, es läuft alles und das ist alles super und Kollegen performen und wir können das Gespräch kurz halten.
00:17:42: Das sind auch Sachen, die freuen mich auch total.
00:17:44: So
00:17:44: soll es sein.
00:17:45: Genau, so soll es sein.
00:17:46: Das sind halt so in jedem Unternehmen und wir sind jetzt so nach zweieinhalb Jahren so, dass wir jetzt in so eine Region kommen, auch so mit diesen drei Dachfirmen, würde ich jetzt mal sagen, Konzulting, PNP und PFEIN und in der langen Zeit so ein bisschen die einzigen drei operativen Filmen waren.
00:18:03: die wir hatten, die jetzt einfach auch in so ein Unternehmensalltag angekommen sind, die jetzt nicht mehr in dieser, wir sind ganz frisch und wir sind ganz neu und wir müssen erst mal gucken, wie funktioniert was, sondern eher so befestigt.
00:18:14: Dann haben wir dagegen das Café, was jetzt seit drei Monaten aufhand, wo noch sehr, sehr viel rotimentär experimentiert wird, wo wir nach Hennuert her schieben, wo auch noch viele Sachen neu sind.
00:18:24: Und so hat jede Firma jedes Produkt für mich irgendwie einen eigenen Stellenwert und eine eigene... Immer sehr hohe Emotionen.
00:18:34: Ich danke.
00:18:34: Ja,
00:18:35: das glaube ich.
00:18:36: Ja, auch einfach, weil man so viel ausprobiert.
00:18:38: Weißt du, dass ich, oder ihr habt euch jetzt ja nicht festgelegt, okay, wir machen nur Finance, nur Marketing.
00:18:43: Wie auch immer, sondern dass ihr wirklich sagt, okay, ich habe da eigentlich eine Schnapsidee.
00:18:48: Auch das ist vorgekommen.
00:18:49: Aber das sind ja meistens auch die besten, muss man ja dazu sagen.
00:18:52: Und dass man wirklich sagt, ihr habt... eigentlich mehrere Interessen.
00:18:56: Ihr macht dann einfach.
00:18:57: Also natürlich überlegt ihr auch lange, ob es das lohnt, wie man es umsetzt.
00:19:00: Aber dass man eigentlich sagt, dass das Leben, was man ja eigentlich auch nur einmal hat, dass man alles mitnimmt.
00:19:05: Das finde ich eigentlich auch... Das finde ich eigentlich schön, dass ihr das so macht.
00:19:08: Also mich inspiriert das so auf eine Art und Weise, dass ich weiß, okay, ich komme zur Arbeit.
00:19:12: Ja, das ist PMP, das ist das Hauptding.
00:19:15: Aber dass man trotzdem weiß, okay, wenn ich jetzt ins Landwärts gehe und dort Kontakt aufzunehmen, ist es schon irgendwie... Ja, noch mal ganz anders als die Kundenliebe haben, weil da haben wir jetzt halt kein Restaurant oder sowas in der Art.
00:19:26: Da kann man einfach mal ganz andere Sachen ausprobieren.
00:19:28: oder für uns selber, wie das Video, was jetzt so viel Aufrufe hatte.
00:19:33: Da sagt man einfach mal, ich mach jetzt einfach mal, mal gucken, was passiert.
00:19:38: Ist ja Gott sei Dank auch gut gegangen, wenn man so will.
00:19:40: Ja, absolut.
00:19:41: Das finde ich auch.
00:19:43: was, was wir ja... in allen Firmen haben.
00:19:45: Also gut, jetzt bei P-Findings würde ich das jetzt eher so ein bisschen ausklammert.
00:19:48: Aber bei den anderen Firmen sagen wir ja immer, dass wenn irgendwas nicht funktioniert, dann wechseln wir es, dann ändern wir es, dann machen wir was anderes.
00:19:57: Wir haben ja auch bei nichts mehr als das.
00:19:58: Da ist auch nicht jedes Produkt, was wir gelounscht haben, ein hundertprozentiger Erfolg gewesen.
00:20:03: Es wäre auch utopisch, da hast du vollkommen recht.
00:20:06: Das ist auch gar nicht die Erwartung, mit der wir an neues Produktdesign gehen oder auch eine neue Produktion.
00:20:12: Wir müssen ja sehen, wir machen ja wirklich bei nichts mehr als das alles, na zu alles selber.
00:20:16: Also wir haben so zwei, drei Kooperationspartner, aber das ist so vom Umsatz machen, die unter fünf Prozent.
00:20:22: Das heißt, die ninety-fünf Prozent in den Läden machen wir mit eigenen Produkten.
00:20:25: Das heißt, mit Produkten, die wir die vom ersten teilweise wirklich Pinselstrich bis hin nachher zum fertig gegostenen Kerze, wenn ich das jetzt hier auch so sehe, die extrem gut riecht und leider nur ein Podcast mit Ton und Bild.
00:20:39: Ähm, die, die, die ja wirklich so individuell auch an Situationen angepasst werden, nur Weihnachtskollektion, Frühjahr, Sommer.
00:20:49: Wir haben ja wirklich so, so viel uns auch angepasst und mittlerweile sind wir ja auch in so einem Rhythmus, dass das immer, immer was Neues kommt.
00:20:56: Wir haben jetzt zum Beispiel gestern, gestern vorgestern, unser Malbuch gelounscht.
00:21:00: Vorgestern.
00:21:00: Vorgestern, genau.
00:21:01: Was wir direkt in den ersten Tagen ... Jetzt so viel Online-Shop-Bestellung, also wirklich, wir haben das jetzt mehr im Online-Shop verkauft, weil genau wie beim Adventskalender letztes Jahr, vor allem natürlich viele Menschen kaufen, die nicht in Steuern leben, die sagen, okay, coole Sache, cooles Malbuch war.
00:21:17: Genau, auch wenn es anders ist.
00:21:18: Das ist ja das, was uns ja so ein bisschen auszeichnet und ja auch Tom den grafischen Kopf hinter den meisten Produkten so ein bisschen nicht so dieses Nullacht-Fünfzehn, was irgendwie jeder hat und jeder kennt.
00:21:31: sondern wirklich mal zu sagen, wir sind einfach mal mutig und in der Regel wird dieser Mut, den wir da haben und den wir da beweisen ja auch belohnt, in dem wir dann Verkaufszahlen haben, die einfach super sind, die dann auch hat von Bestätigung hier auch sind.
00:21:46: Klar kannst du hundertmal hören, das sieht toll aus, aber wenn von den hundertmalen kleiner kauft, dann bringt das halt auch nichts.
00:21:55: Aber das Schöne ist ja wirklich, dass die Mischung stimmt.
00:21:58: Und das ist das, was mich halt sehr, sehr durchfreut.
00:21:59: Und mal eine eigene Folge drücken.
00:22:01: Natürlich kann man auch über die Druckesei sprechen.
00:22:04: Wir haben da, also auch darüber kann man natürlich mal eine wunderbare Folge machen.
00:22:09: Wir haben sie ja auch jetzt gerade abgewickelt.
00:22:11: Und auch das natürlich, das gehört dazu auch nicht zu sagen, das war jetzt eine Niederlage oder man hätte das nicht machen sollen oder dürfen.
00:22:21: Das ist wie auch im privaten Mal trifft man Entscheidungen, die sind super.
00:22:25: Und mal trifft man dann Entscheidungen, da sagt man hinterher, ja, heute man anders machen sollen.
00:22:29: gehört aber
00:22:30: auch
00:22:32: dazu.
00:22:33: Das ist ja auch komisch, wenn es nicht so wäre.
00:22:34: Das wäre ja richtig verrückt.
00:22:35: Ja, wäre eigentlich perfekt, aber ja, das ist ja unwahrscheinlich.
00:22:40: Gut, dann machen wir nochmal neue Folgen zu den ganzen Themen.
00:22:43: Wir haben sehr, sehr viel zu erzählen.
00:22:45: Deswegen seid gespannt, wir freuen uns sehr, dass ihr eingeschaltet habt.
00:22:48: Danke, Marke, dass du da warst.
00:22:50: Danke, dass ich hier sein durfte.
00:22:51: Und ich freue mich auf die nächsten Folgen.
00:22:53: Bis dahin.
00:22:54: Tschüss!
00:22:55: Tschüss!
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